Tag 2 – Wenn der Sand gesiebt wurde
- giselahilfiker
- vor 5 Tagen
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Aktualisiert: vor 2 Tagen

Aufwachen direkt am Meer, weit und breit niemand sonst, weisser Sandstrand – Freiheit pur könnte man sagen. Einfach nur herrlich. Der Wind ist diese Nacht etwas abgeschwächt, die Wellen nicht mehr ganz so hoch. Gottseidank, denn sonst wärs jetzt schwierig auf der Fähre, da würden wohl zum ersten Mal die Reisetabletten zum Einsatz kommen.
Doch zurück zum Tag. Nachdem wir uns nochmals umgedreht und weitergeschlafen haben (jaa, das ist halt der Luxus den man sich gönnt in den Ferien) sind wir dann vor dem Mittag Richtung Skagen gestartet – inkl. Ordentlich Sand im Camper.
Ausserhalb von Skagen sah man schon bald ein Riesenschiff vor Anker. Die AidaNova, das Kreuzfahrtschiff der Extraklasse, hatte in Skagen angelegt. Da durfte natürlich ein Augenschein vor Ort nicht fehlen. 6600 Gäste finden Platz auf der Aida, 1500 Besatzungsmitglieder – noch Fragen? Irgendwie können wir uns das nicht recht vorstellen, aber wahrscheinlich muss man es einfach mal erlebt haben.

Skagen selbst ist ein sehr schönes dänisches Dorf, typisch mit den kleinen Häusern in gelber Farbe. Doch uns zog es weiter nördlich, nach kurzer Fahrt erreichten wir den nördlichsten Punkt Dänemarks. Mit uns wollten noch viele mehr auf diese Sandbank, die Einheimischen machten sinnigerweise ein Geschäft daraus und kutschierten uns mit Traktor und Anhänger dort hin. Ebenfalls ein Erlebnis!

Danach ging unsere Reise weiter zu einer Wanderdüne. Mitten im Landesinneren gelegen, ist die riesige Düne in ständiger Bewegung. Eindrücklich! Erst nach diesem Besuch haben wir dann mal den Sand aus dem Camper gewischt. Beim Reinigen der Frontscheibe bekam Ueli noch einen Gutsch Wasser ab, was bei ihm keine Freude auslöste und bei mir einen Lachflash 😊

Nun sind wir auf der Fähre der Fjordline-Gesellschaft, auf dem Weg Richtung Stavanger/NO. Wir sind nun wirklich schon öfters mit der Fähre gereist, aber diese hier beeindruckt uns sehr. Zwar nicht so gross wie manch andere, aber top Zimmer, sehr gutes Essen etc. – nur zu empfehlen! Einzig das Beladen war etwas speziell, wir mussten rückwärts hinein fahren. Ueli hat das aber natürlich souverän gemeistert.
Aktuell nutze ich das Gratis-Guest-Wlan (auch dies nicht selbstverständlich), Ueli hat beim Ausziehen der Schuhe noch eine kleine Sanddüne im Zimmer produziert, und wir freuen uns auf die Dinge die da kommen. Viel Spass mit der Diashow der Fotos von heute:
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